
Die Ohrenkerzen
Die Ohrenkerzen sind ein traditionelles Hausmittel welche in verschiedenen Kulturkreisen zu finden waren. Oft hört man von der indianischer Herkunft der Ohrenkerzen.
In Österreich wurden die Ohrenkerzen bis vor 30 Jahren vor allem im ländlichen Raum durch die Bevölkerung selbst hergestellt.
Man nannte es damals "Ohren ausbrennen". Die Herstellung war recht einfach indem man in heißes Wachs getränkte Leinenstoffe über einen Kochlöffel wickelte und dann auskühlen ließ.
So linderte die Ohrenkerze auch schon bei früheren Generationen Beschwerden und Leiden im Kopfbereich.
Ohrenkerzen sind für therapeutische Zwecke am Ohr besonders bei Ohr – Nasen – und Nebenhöhlenbeschwerden und bei diversen Atemwegsbeschwerden bestens geeignet.
Anwendung bei:
• Reinigung des Gehörganges
• Energieblockaden
• Erkrankungen im Kopfbereich
• Ohrentzündungen
• Ohrenschmerzen
• Tinnitus
• Ohrensausen
• Chronischen Ohrbeschwerden
• Hörschwäche
• Schnupfen
• Kopfschmerzen
• Verspannungen
• Stirn- und Nebenhöhlenentzündungen
Gerade in der heutigen Zeit bei zunehmender, stressbedingter Belastung schaffen Ohrenkerzenanwendungen Momente der Ruhe, Entspannung und des Auf – Sich – Besinnens. Die Ohrenkerzen haben eine Physische und bioenergetische Wirkungsweise. Während des Abbrennens erzeugen die Kerzen Wärme und ein Romantisches Knistern im Ohr. Aufgrund eines Hohlraumes in der Kerze entsteht durch Thermik eine Luftsäule, die sanft stimulierend auf das Trommelfell wirkt. Die Schwingung und Vibration sorgen dafür, dass die Blutzirkulation angeregt wird.
Bei perforiertem Trommelfell, eitrigen und hochentzündlichen Prozessen, Pilzinfektionen im äußeren Gehörgang dürfen Ohrenkerzen nicht angewandt werden.